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Über uns: Das Regenbogennetzwerk in Kassel

Die Kasseler Stadtverordnetenversammlung hat 2010 die Einrichtung eines Runden Tisches gegen Homo- und Transphobie beschlossen. Er wird geleitet vom Dezernat  5 für Jugend, Schule, Frauen und Gesundheit und dem Frauenbüro der Stadt Kassel. Am Runden Tisch arbeiten Vertreter der Stadt Kassel, des CSD-Vereins Kassel e.V., der AIDS-Hilfe Kassel, dieAnsprechpartnerin der hessischen Polizei für gleichgeschlechtliche Lebensweisen, des Netzwerkes SCHLAU in Kassel, die GRÜNEN Kassel, die Selbsthilfegruppe „TS and Friends SHG – Kassel“ und verschiedene weitere Institutionen und Vereine zusammen. Die gemeinsamen Sitzungen finden seit 25.10.2010 im monatlichen Rhythmus statt.

Wir entwickeln Maßnahmen und Aktionen zur Bekämpfung von Homo- und Transphobie in der Gesellschaft. Wir wollen auch Programme für die Arbeit mit Jugendlichen zur Heranführung an das Thema Homosexualität bzw. der Vermeidung von Konfliktsituationen realisieren. Dabei tritt der Runde Tisch auch mit selbst durchgeführten öffentlichen Aktionen in Erscheinung. Dazu gehören die jährliche Demonstration zum Internationalen Tag gegen Homophobie am 17. Mai und die Postkartenaktion „Verliebt in Kassel“, die im Rahmen der Documenta 13 in Zusammenarbeit mit dem Kasseler Künstler Heiko Schulze erarbeitet wurde.

Das Regenbogennetzwerk Kassel möchte mit seinen Aktionen Gesellschaft, Politik und die Gay-Community für das wichtige Thema Homophobie sensibilisieren und einen Beitrag dazu leisten, dass gleichgeschlechtliche Lebensweisen gesellschaftlich akzeptiert werden.

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